Frohe Osterzeit

Die Osterglocken läuten schon, und Osterhasi begießt eifrig seine Eier. Wohl in der Hoffnung, dass bald ein Festtagsbraten schlüpft und Ostern werden kann.

Der Name des Festes stammt vermutlich von einer heidnischen Göttin des Frühlings, den ich mit nie erlahmender Begeisterung feiere. Und jedes Jahr denke ich: Also, ich glaube, die Vögel haben noch nie so süß gesungen. War das Gras jemals so phantastisch grün? Und die Magnolien … Was für eine Pracht! Die habe ich so ja noch nie gesehen!

Doch wir feiern ja nicht nur die Wiederbelebung der Natur, sondern auch die von Jesus Christus, und ich denke gern an seine heilsamen Taten, seine tiefgründigen Lehren und seine hohe Ethik. So habe ich in letzter Zeit eine ganze Reihe von neuen Artikeln zu christlichen und spirituellen Themen geschrieben, nachzulesen hier.

Enjoy!

Auf leisen Sohlen

Wie jedes Jahr schleicht Weihnachten sich auf leisen Sohlen heran, und dann steht es – schwupp-di-wupp – schon vor der Tür.

Damit du es dieses Jahr besser herannahen siehst, kannst du dir einen Adventskalender anschaffen.

Bei Pearl gibt’s jetzt unter anderem auch welche, die Männerherzen höher schlagen lassen, einen mit einem Vespa-Bausatz oder den „Löwenzahn-Kalender zum Experimentieren und Entdecken“, siehe hier.

Wenn du es besinnlicher magst, findest du hier Kalender mit Yoga-Weisheiten und hier den „Anderen Adventskalender“ mit Geschichten und Gedichten zum Kraft schöpfen, Lachen und Nachdenken, kombiniert mit ungewöhnlichen und berührenden Fotos und Illustrationen.

Und wenn du dir für alle Tage eine Inspiration mit schönen Bildern wünschst, dann empfehle ich dir das Kartenset „Segne deinen Tag“ meiner lieben Kollegin Sabine Bends. Ihre herzerquickenden Texte zu Themen wie Heilung und Frieden, Zuversicht, Dankbarkeit und Liebe verbinden mit der göttlichen Führung und können ganz wunderbare Veränderungen auslösen. Auch ein schönes Weihnachtsgeschenk.

Enjoy!

Gott sei Dank

Wer mich kennt, weiß: Ich hab’s gern warm und sonnig.

Was also tun in diesem besch … eidenen Sommer?

Mich freuen, dass auf meiner Gartenparzelle alles so gut gedeiht. Nicht nur die Zucchini. Auch Salat und Bohnen, Kohl und Kartoffeln etc. fühlen sich sehr wohl. Und in freier Wildbahn gibt’s jetzt reichlich Brombeeren und Brennnesselsamen, wofür ich sehr dankbar bin.

Überhaupt bin ich der Pflanzenwelt sehr dankbar. Wie wohltuend ein Waldspaziergang ist, weißt du sicher selbst. Zimmerpflanzen tun auch sehr gut. Nicht nur, weil sie einer Studie zufolge 97% aller Umweltgifte beseitigen, sondern auch, weil sie gut riechen und ihre Blütenpracht das Herz erfreut. Ja, es tut schon gut, sich nur um sie kümmern zu dürfen.

Aber warum Gott dafür danken? Ist denn nicht alles irgendwie durch Zufall und von ganz allein aus toter Materie entstanden? Abiogenese nennt sich diese Theorie. Diese wurde m. E. inzwischen widerlegt, z. B. von Prof. Dr. Oliver Lazar in dieser Video-Reihe und in seinem Buch „Jenseits von Materie“.

Ja, da sind und waren intelligente, schöpferische Kräfte am Werk, wie z. B. hier dargelegt. Diese Kräfte können auch als Wesenheiten erlebt werden, als Geister, Naturwesen, Götter oder Göttinnen. In meiner Welt gibt es die tatsächlich, und ich kann mich ihnen zuwenden und sie als wohltuend und segensreich erleben.

Gott sei Dank!

Bist du Blatt oder Baum?

beech-leaves-7361863_1280Die Idee der Reinkarnation – wiederholter Erdenleben – findet sich in den verschiedensten Weisheits-Traditionen wie dem Hinduismus und dem Buddhismus, aber auch im Urchristentum und bei westlichen Geistesgrößen wie Pythagoras, Platon und Origines sowie Goethe, Fichte und Lessing.

In Verbindung mit der Natur lässt sich diese Idee leicht annehmen. Zwar sehe ich im Herbst die Blätter welken und abfallen. Doch wenn ich den Baum betrachte, weiß ich: Es gibt immer wieder neue Blätter, die Sonnenlicht aufnehmen und dem Baum zugutekommen lassen. Immer wieder neue Leben, die das göttliche Licht – Bewusstsein und Liebe – aufnehmen und in ihr größeres Sein fließen lassen.

Und wenn ich mein Leben betrachte, sehe ich Körper und Geist vergehen. Doch es gibt auch die Ahnung von früheren Blättern, die zum großen Baum gehören. Es gibt Interessen und Begabungen, die sich aus den Erfahrungen dieses Lebens nicht erklären lassen. Orte und Kulturen, die mich anziehen, ohne dass ich sagen könnte, wieso. Menschen, die mir vertraut erscheinen, als würde ich sie schon lange kennen – und das von der ersten Begegnung an.

Kennst du das? Hast du auch manchmal das Gefühl, dass du nicht zum ersten Mal auf dieser schönen Erde weilst?

Wenn du magst, lass mir gern einen Kommentar auf dieser Seite da.

 

Hohohoo!

angel-1042546_1920Leider haben sich die Rentiere des Weihnachtsmannes auf dem Eis festgeklebt, um gegen die Kälte zu protestieren. Trotzdem gibt’s Geschenke satt.

Zum Beispiel Licht. Immer mehr Licht ab der Wintersonnenwende, wenn die Tage wieder länger werden. Dies wurde und wird in den verschiedensten Kulturen gefeiert. Das Gayatri-Mantra, eine berühmte, altindische Hymne an die Sonne, kannst du hier mit mir singen.

Den Körper von innen her durchlichten und einen tiefen Herzenswunsch erfüllen, kannst du in dieser Weihnachts-Entspannung. Auch, wenn die Kombi „Weihnachten und Entspannung“ vielen vorkommt wie ein schwarzer Schimmel.

Frohe Weihnachtszeit und ganz liebe Grüße

Geliebte Plagen

Monk und doggy weniger breitNachdem ich reichlich Brombeeren und Brennnesselsamen gesammelt hatte, gönnte ich mir ein Eis.

Und ich genoss es total.

Mit mir eine Wespe, die hin und wieder an meinem Eis schleckte. Durfte sie. Schließlich hatte die Natur mich gerade erst reich beschenkt. Und das tut sie auch mit gekauften Lebensmitteln, denn Sonne, Wind und Regen sind immer gratis. Warum sollte ich da nicht etwas zurückgeben? Ich musste nur aufpassen, dass die Wespe nicht auf dem Löffel saß, wenn ich ihn gerade in den Mund steckte.

Die meisten anderen Gäste schlugen nach ihren Wespen-Gästen und versuchten, sie zu verscheuchen. Doch sie kamen immer wieder. Und wurden immer wütender.

 

Gar nicht wütend wurde das süße Hündchen in diesem Animationsfilm. Am Ende schloss der Mönch es in sein Herz und verschmolz Spiel und Herzenswärme mit seinen Tai Chi Übungen.

 

In diesem Geist möchte ich auch den neuen dreiteiligen Abendkurs „Endlich meditieren lernen“ abhalten. Er beginnt am Freitag, dem 2. September, in Bensberg. Weitere Infos auf.

Tag der Freude

smiley-1709212_1920 30Am 24. Juli feiern wir den Internationalen Tag der Freude. Eine gute Gelegenheit, sich zu fragen: Was macht mich wirklich glücklich?

Ist es körperliche und seelische Gesundheit? Dann fallen dir sicherlich tausend Sachen ein, wie du sie fördern kannst. Ich denke zum Beispiel an Bewegung, Entspannung und Meditation. Kannst du gern mitmachen, denn es gibt noch freie Plätze in meinen Yoga- und Yoga-Pilates-Ferienkursen.

Oder sind es schöne Erfahrungen, zum Beispiel im Urlaub oder auf Festen? Dann kann ich dir das Jubiläumsfest vom Yoga-Treff am 6. 8. wärmstens ans Herz legen. Da gibt es die verschiedensten Stände, lecker Essen und interessante Veranstaltungen: eine bewegte Friedens-Meditation, Lach-Yoga und ein Harfenkonzert. Außerdem lese ich aus meinen Büchern, komme also ganz bestimmt. Und ein Alpaka auch.

Vielleicht ist es auch eine schöne Beziehung, die dir Glück und Freude schenkt. Dass die nicht vom Himmel fällt, wirst du wissen und dein Möglichstes tun, deine Liebesfähigkeit zu entfalten und Zugang zu finden zur bedingungslosen Liebe, zum Göttlichen in dir. Womit wir wieder beim Yoga wären – einer Möglichkeit, das Göttliche und das Menschliche zusammen zu bringen. Dann ist jeder Tag ein Tag der Freude.

Unsere christlichen Wurzeln

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In Zeiten, in denen irdische Sicherheiten wegbrechen oder gewaltsam weggebrochen werden, kann die Rückbesinnung auf unser spirituelles Erbe hilfreich sein.

 

 

Seit Jahrzehnten verlassen viele Schäfchen die organisierten Kirchen. Sei es, weil sie den Glauben verloren haben, ihre Spiritualität auf andere Weise leben möchten oder aus Enttäuschung über das kirchliche Bodenpersonal. Diese Unzufriedenheit ist in letzter Zeit gewachsen, da die Kirchen sich in der Krise wahrlich nicht mit Nächstenliebe bekleckert haben. Dennoch lohnt es sich, die Essenz der christlichen Lehre nicht mit dem katholischen oder evangelischen Bade auszuschütten. Gezeigt werden soll dies am Beispiel der ersten Zeile des Vaterunsers, welche sich im Licht der aramäischen Kultur und Sprache besser verstehen lässt. (1, 2)

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Frieden

Ehrlich gesagt, bin ich der Kriegs-Rhetorik müde. Krieg gegen Terrorismus, Frieden doves-of-peace-588081_1920CO2, ein Virus, in der Ukraine. Und immer wurden und werden Angst und Aggressionen geschürt. Das tut keinem gut.

Doch wie können wir zum Frieden beitragen?

Ich finde, der sollte im eigenen Herzen beginnen. Dem entspringen ganz natürlich friedvolle Gedanken, Worte und Taten.

Darum habe ich für dich eine Friedens-Meditation aufgenommen und sie dir auf youtube kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Friedvolle Grüße!