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Interview
Name
Karin Burschik
Alter und Wohnort
Lebt in Rösrath bei Köln
Internet
www.karin-burschik.de
Welche/s Berufsausbildung / Studium besitzen Sie?
Ich habe Bankkauffrau gelernt, genauso ungern wie unfreiwillig. Das Physikstudium und die Yogalehrer-Ausbildung waren mehr nach meinem Geschmack.
Was/Wer hat Sie zum Schreiben gebracht?
Das Schreiben selbst. Irgendwie hat es mich schon früh gepackt und nicht mehr losgelassen.
Wie haben Sie das Schreiben gelernt?
Ich habe Schreibwerkstätten besucht und ein dreijähriges Fernstudium absolviert, regalweise Schreibhandwerks-Bücher durchgeackert und immer schön brav meine Übungen gemacht. Am meisten gelernt habe ich aber durchs Schreiben, Schreiben, Schreiben. Ach, ja. Und außerdem auch noch durchs Schreiben.
Wie gestalten Sie das Schreiben? Was ist Ihnen wichtig?
Ich werfe einfach die Kiste an und lege los, bevorzugt morgens nach der Meditation. Wichtig ist mir Zeit und Ruhe.
Wie wird die Geschichte gefunden? Alles, was ich erlebe, von anderen höre oder lese, kann eine Geschichte anregen. Ich bin da nicht so wählerisch. Nehme gern auch Einfälle „out of the blue“.
Wie entsteht und entwickeln sich die Protagonisten/Geschichte? Ich mache einen groben Entwurf von Plot und Charakteren. Und dann lasse ich mich überraschen. Falls nötig, nehme ich die Zügel wieder in die Hand, damit meine Figuren sich nicht vergaloppieren und das vorgesehene Ende unbeschadet erreichen.
Wie und warum wurden gerade diese Ratgeber geschrieben?
Weil ich die Themen spannend fand und mich intensiver damit befassen wollte.
Sind Sie aufgeregt bevor Sie anfangen bzw. den ersten Satz schreiben?
Nö, vorher nicht. Währenddessen ja. Besonders, wenn mir was Aufregendes einfällt.
Wie und wann entstand der Wunsch an die Öffentlichkeit zu gehen?
Schon in der Schule. Da habe ich Sketche geschrieben und zu den Schulfesten aufgeführt. Am liebsten war ich Fritzchen. Der spielte all die Streiche, die zu spielen ich mich nicht getraut habe. Und er gab all die frechen Antworten, die mir erst im Nachhinein eingefallen sind. Als Fritzchen aus der Schule kam, wurde es mir zu einer lieben Angewohnheit, Romane an Großverlage zu schicken. Und es ist nie einer verloren gegangen. Sie kamen alle zurück. Bis endlich mal ein Lektor angebissen hat …
Wie haben Sie einen Verlag gefunden?
Durch die deutsche Bundespost. Jedenfalls am Anfang. Seit einigen Jahren arbeite ich mit Email und einem Agenten, der mir für meine Exposés Buchverträge vermittelt.
Wie viel Zeit räumen Sie dem Schreiben bzw. wie binden Sie es in Ihren Alltag ein? Gibt es einen bestimmten Rhythmus?
Meistens arbeite ich bis zum frühen Nachmittag, mache eine ausgiebige Pause und bereite mich dann auf die Abendkurse vor.
Leben Sie davon oder haben Sie noch einen anderen Beruf?
Ja und ja, denn meine Bücher halten mich lebendig. In gewisser Weise lebe ich also davon, auch wenn ich weitere Brotjobs ausübe. Aber da schreibe ich ja auch. Als Übersetzerin und Pressereferentin, zum Beispiel. Auch als Kurs- und Seminarleiterin, denn ich schreibe die Entspannungen und Meditationen selbst, außerdem Vorträge, Ankündigungen und Kurskonzepte. Kurse und Seminare - mein zweites Standbein - sind im Grunde meine „Life-Bücher“.
Vermitteln Sie Ihre (Schreib-)Kenntnisse und Erfahrungen z. B. in Form von Kursen weiter?
Früher ja. Derzeit nicht.
Welchen Stellenwert nimmt das Schreiben bei Ihnen ein?
Einen hohen. Liegt bei ca. zwei Metern fünfunddreißig Komma vierdreineuneun Zentimetern.
Was machen Sie, wenn Ihnen mal nichts einfällt? Haben Sie Tricks/Übungen gegen Schreibblockaden?
Tricks und Übungen musste ich mir noch nicht einfallen lassen, weil mir bisher immer was eingefallen ist. Vorausgesetzt, ich habe genug Zeit und Muße, Energie* und Begeisterung für das Thema bzw. die Geschichte. (* Damit meine ich Qi, Prana, Lebensenergie. Mehr dazu in meinen Sachbüchern. Ende der Werbeeinblendung.)
Haben Sie noch andere Hobbys / Interessen?
Ja.
Wie verbringen Sie Ihren Urlaub?
Kann ich diese Frage bitte zurückstellen, bis ich Geld für so was habe? Das soll jetzt aber nicht heißen, dass ich immer nur hier in Rösrath hocke und arbeite. Manchmal fahre ich auch auf eine Fortbildung und arbeite da.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft; welche Pläne haben Sie noch?
Die totale Erleuchtung. Den Weltfrieden. Und vor allen Dingen - aber das ist wohl utopisch - will ich endlich meinen Originalmicraheckscheibenwischerarm wiederhaben. Samt Originalmicraheckscheibenwischer. Den hat mir nämlich jemand geklaut. Und jetzt frage ich Sie: Was macht der damit? In einen Blumentopf stecken und als moderne Kunst verkaufen? Einem Gorilla unterm Arm kitzeln? Sich den Glatzkopf kämmen?
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Buchvorstellungen
Inhalt:
Heilende Übungen für den Tag und das Leben - In der tagtäglichen Hektik verlieren wir oftmals den Kontakt zu unserer inneren Stimme. Dabei kann besonders für Frauen die Begegnung mit der Göttin in ihnen zutiefst heilsam sein. Sie gibt ihnen ihre weibliche Würde zurück und verschafft Zugang zu ihrer ureigenen Kraft als Frau. Sie hilft ihnen, ihr Herz zu öffnen und auf die innere Stimme zu vertrauen, eine Vision für ihr Leben zu gewinnen und ihren Weg zu gehen.
Inhalt:
Yoga, Spiritualität und Glücklich-Sein um diese Themen kreist das Buch. In einer klaren und anschaulichen Sprache vermittelt es Lehren und Übungen, die das Leben auf allen Ebenen transformieren können. Dem Körper schenken sie mehr Gesundheit, Wohlbehagen und ein Leben im Einklang mit dem Kosmos. Das Energie-System wird gereinigt, harmonisiert und aufgeladen. Geistige Übungen klären und verwandeln Gedanken und Gefühle, führen zu innerer Ruhe und entfalten die innewohnende Weisheit, Schöpferkraft und Liebe. Immer wieder lenkt die Autorin den Blick auch auf die spirituelle Tiefendimension. Ihr entspringt das höchste Glück, das alles Bekannte und Unbekannte übersteigt und dennoch überall und jederzeit zu finden ist. Das Thema dieses Ratgebers ist von aktueller Relevanz, denn Yoga boomt und immer mehr Menschen interessieren sich für ganzheitliche und spirituell orientierte Lebensentwürfe. Außerdem sind folgende Pluspunkte hervorzuheben: - die flüssige und unterhaltsame Sprache, -die Kompetenz in Theorie und Praxis und -die alltagstaugliche Anpassung an die westliche Mentalität und Lebenswelt.
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