Yoga - ein Weg zum Glücklich-Sein

Yoga, Spiritualität und Glücklich-Sein – um diese Themen kreist das Buch. In einer klaren und anschaulichen Sprache vermittelt es Lehren und Übungen, die das Leben auf allen Ebenen transformieren können. Dem Körper schenken sie mehr Gesundheit, Wohlbehagen und ein Leben im Einklang mit dem Kosmos. Das Energie-System wird gereinigt, harmonisiert und aufgeladen. Geistige Übungen klären und verwandeln Gedanken und Gefühle, führen zu innerer Ruhe und entfalten die innewohnende Weisheit, Schöpferkraft und Liebe. Immer wieder lenkt die Autorin den Blick auch auf die spirituelle Tiefendimension. Ihr entspringt das höchste Glück, das alles Bekannte und Unbekannte übersteigt und dennoch überall und jederzeit zu finden ist.

Shanti Morawa
im Newsletter 11/12 2009 der Tara Sattva Akademie, www.tantrica.de, shanti@tantrica.de.
Es gibt ja wirklich schon sehr viele unterschiedliche Yoga-Bücher. Manche davon drehen sich um Bilder und Asanas, manch andere sind so dick wie das von Georg Feuerstein. Aber ein modernes übersichtliches Buch, welches die Yoga – Philosophie im Westentaschenformat für einen modernen westlichen Menschen kompakt erklärt, das gibt es nun von Karin Burschik, einer Autorin, die sehr gut die Zusammenhänge zwischen Yoga, Ayurveda und den Verbindungen der Yoga-Wege erläutert.
Ein Buch mit vielen Übungen, kleinen praktischen Tabellen über die Doshas, welches mir zeigt: Hier hat eine Yogalehrerin aus dem Bergischen und Kölner Osten aus praktischen Erfahrungen mit ihren SchülerInnen geschrieben! Das Buch eignet sich ideal als Taschenbuch für alle, die mehr von Yoga wissen möchten als ein paar angebliche gymnastische Haltungsübungen. Hervorragend in Kurzform erläutert ist auch das Verständnis des Atems im Yoga. Aber auch die philosophischen Hintergründe kommen bei alledem nicht zu kurz. Im Kapitel „Das Glück im Geist“ erfährt der angespannte Leser etwas über die philosophischen Intentionen des Yoga und ihre Alltagswertigkeit hier und heute.

Gabriela Leppelt-Remmel
im Weihnachts-Newsletter 2010 der Lachyoga Schule Hamburg

„Yoga – ein Weg zum Glücklich-Sein“ von Karin Burschik ISBN 978-3-86616-154-2, Verlag Via Nova

Von Karin Burschik stammt auch das Lachyoga-Wort des Jahres 2009. Es lautet: Lachjogeln! Die Autorin, die schon 11 Bücher geschrieben hat und beim Lachyoga-Kongress den Workshop leitet „Auf Patanjalis Spuren zum Glück“, ist Yoga-Kennerin seit ihrer Jugend. In ihrem Buch vermittelt sie in heiterer, klar verständlicher Sprache, Übungen und Lehren, die das Leben auf allen Ebenen transformieren können. Sie lenkt den Blick immer wieder auf die spirituelle Tiefendimension, der das höchste Glück entspringt. Auch Lachyoga und das „Inneren Lächeln“ werden beispielhaft beschrieben. Sie erschloss mir mit ihrer fundierten und trotzdem lockeren, humorvollen Sichtweise einen neuen Zugang zu Yoga. „Möge ein frischer Yoga-Wind alle dunklen Wolken vertreiben. Möge Ihre innere Sonne zum Vorschein kommen. Möge sie Ihr Leben hell erleuchten. Mögen Sie glücklich sein.“ (Zitat der Autorin) Sehr empfehlenswerte Lektüre für zwischen den Jahren!

Kölner Stadtanzeiger, 5.1.10 von Elke Landschoof: die-quellen-des-inneren-gluecks-finden.pdf [696 KB] .

Berufsverband d. Yogalehrenden in Österreich, 2-11

Anklicken zum Vergrößern

Bergisches Handelsblatt vom 2. Januar 2010

Grafik anklicken zum Vergrößern

Sind Sie nicht so glücklich, wie Sie es gern wären? Möchten Sie Ihre Freudfähigkeit entwickeln? Oder haben Sie Ihr Glücks-Haus auf Treibsand gebaut, und nun hat ein Sturm es weggeweht …
Dann könnte dieses Buch Ihnen Freude machen, denn es lädt Sie ein, das Glück in Ihrem Innern zu entdecken und aus ihm heraus zu leben. Das hilft in Krisen und Katastrophen ebenso wie in Zeiten der Unzufriedenheit, wenn Sie sich fragen: Ist das schon alles? Kann Leben nicht mehr sein, viel mehr als das?

Sind Sie ein spiritueller Mensch? Möchten Sie nicht blind glauben, sondern selbst erfahren, was „die Welt im Innersten zusammenhält?“
Dann könnte dieses Buch Ihnen nützlich sein, denn hier finden Sie Lehren und Übungen aus der spirituellen Tradition des Yoga. Diese haben sich seit Jahrhunderten bewährt und finden sich so oder so ähnlich auch in den mystischen Strömungen anderer Religionen. Darum können die hier beschriebenen Übungen auch Ihre spirituelle Praxis bereichern. Ganz egal, in welcher Tradition Sie sich zu Hause fühlen.

Interessieren Sie sich für Yoga? Möchten Sie mehr darüber wissen?
Dann könnte dieses Buch für Sie sehr hilfreich sein, denn es antwortet auf viele Fragen, wie zum Beispiel: Worum geht es beim Yoga? Was zeichnet die einzelnen Yoga-Wege aus? Wie kann ich meine Übungspraxis so gestalten, dass sie mich jung, vital und gesund erhält? Wie bringe ich mich durch Yoga mehr in Einklang mit mir und der Welt? Wie jäte ich das Unkraut aus meinem geistigen Garten und ernte stattdessen die schönsten Gedanken-Blumen und die süßesten Gefühls-Früchte? Wie finde ich zu der mir innewohnenden Weisheit, Schöpferkraft und Liebe? Wie öffne ich mich für das höchste Glück der spirituellen Dimension?

Yoga, Spiritualität und Glücklich-Sein – das sind also die Themen dieses Buches. Es geht so weit in die Tiefe wie nötig, damit Sie etwas von substanziellem Wert hier finden. Und es bleibt so klar und einfach, so lebendig und anschaulich wie möglich, damit das Lesen Ihnen Freude macht und Sie die Lehren und Übungen auf Ihr Leben anwenden können.
Dabei wünsche ich Ihnen alles Gute. Möge ein frischer Yoga-Wind alle dunklen Wolken vertreiben. Möge Ihre innere Sonne zum Vorschein kommen. Möge sie Ihr Leben hell erleuchten. Mögen Sie glücklich sein.
Karin Burschik

Bereits vor über dreißig Jahren kam mir die Idee, dass wir glücklich sein könnten. Immer und unter allen Umständen. Gibt es nicht Millionen von Menschen, die unter den schwierigsten Bedingungen glücklich sind? Ich war ein gutes Beispiel dafür: Inmitten von äußerem Leid hatte ich tief in mir mein Glück gefunden. Überwältigend, überirdisch, strahlend schön.
Das können alle, dachte ich, und sagte es meinen Klassenkamerad/innen.
Doch was geschah?
Alle wollten mich davon überzeugen, dass sie jetzt nicht glücklich sein könnten. Auf gar keinen Fall. Und sie fanden gute Gründe. So plädierten meine sozialistischen Mitschüler/innen dafür, dass unsere Klassenfeinde – die Kapitalisten und Lehrer – unserem Glück im Wege stünden. Wieder andere fanden es unmoralisch, glücklich zu sein, weil so viele Menschen in der Welt leiden oder hungern. Aber werden sie von meinen Tränen satt? Muntert es sie auf, wenn ich Trübsal blase? Kann ich nicht viel besser helfen, wenn ich glücklich bin? Aber das ist doch gar nicht möglich, informierte man mich, weil doch so selten alles läuft, wie wir es gerne hätten.
Ich kam mir vor wie in dem Gleichnis vom Festmahl, zu dem ein Herr geladen hatte: Alle Gäste sagten ab, waren mit Wichtigerem beschäftigt, hatten jetzt keine Zeit fürs Himmelreich. Nur die Bettler, Krüppel und Landstreicher, die kamen.
Damit will ich das Elend keineswegs verherrlichen. Das innere Glück kommt oft leichter zum Vorschein, wenn es mir wohl ergeht. Umgekehrt wird aber auch ein Schuh daraus: Das innere Glück zieht – wie ein Magnet – das Glück im Außen an. Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen das: Optimisten sind gesünder und finden leichter Job und Freunde. Doch wie wird man zum Optimisten? Wie findet man das innere Glück? Danach fragte keiner.
Ich aber. Ich wollte es wissen.
Und Sie vermutlich auch. Sonst hätten Sie dieses Buch wohl nicht zur Hand genommen. Oder sehnen Sie sich nicht nach dem höchsten Glück, dem die Unbilden dieser Welt nichts anhaben können?
Obwohl es immer da ist, immer nah, finden wir den Zugang oft nur schwer, denn unser Körper-Geist-System ist aufs Überleben getrimmt. Läuft etwas schief, dann schrillen die Alarmsirenen. Die Glücksharfen aber spielen zart und leise. Doch wir können lernen, sie zu hören, wenn wir innerlich still werden und lauschen.
Wie?
Zum Beispiel durch Yoga.
Sein Ziel ist Sat-Chit-Ananda – Sein, Bewusstsein und Glückseligkeit, und für den Weg dahin gibt es Yoga-Landkarten, -Wanderstäbe und -Flugzeuge in Gestalt von Lehren und Übungen, die heute noch genauso zeitgemäß sind wie vor vielen hundert Jahren. Vorausgesetzt, wir berücksichtigen unsere Mentalität und Lebensweise.
Tatsächlich hat der Westen inzwischen einige Yoga-Perlen für sich neu entdeckt. Doch viele Schätze blieben bisher ungehoben. Zumindest vermute ich das bei einigen, die in Fitnessstudios gelegentlich zum Power-Yoga-Workout gehen und es dabei bewenden lassen.
Doch Yoga kann mehr sein, viel mehr als das. Als ein spiritueller Weg eröffnet er den Zugang zu etwas unendlich Feinem und Kostbarem, das tief im Innern wohnt und höchstes Glück beschert. Leider nehmen wir es oft nicht wahr, weil es sich unter dichten Hüllen verbirgt. Doch wir können sie reinigen und transparenter machen. Wir können sie vor Glück erstrahlen lassen.
Für die äußere Hülle – den physischen Körper – bedeutet das in der Regel: mehr Gesundheit und Wohlbefinden. Genau darum kommen viele Menschen ursprünglich zum Yoga. Manche fühlen sich steif oder schlapp, es zwackt hier und da, oder der Stress hat den Blutdruck in gefährliche Höhen getrieben. Höchste Zeit, was für die Gesundheit zu tun. Zum Beispiel Yoga machen. Dass das gesund ist, haben Wissenschaftler in zahlreichen Studien nachgewiesen.
Nun befassen sich über 90% aller westlichen Yoga-Bücher fast ausschließlich mit den körperlichen Übungen, den so genannten Asanas. Darum verzichte ich hier auf ausführliche Übungsanleitungen, die sowieso besser in entsprechenden Kursen gegeben werden können. Stattdessen biete ich Ihnen eine Orientierung im Dschungel der Angebote. Hierzu gehören sportwissenschaftliche Erkenntnisse, eine Übersicht über die bekanntesten Yoga-Stile und vor allem ein guter Einblick in die ayurvedische Gesundheitslehre, die Ihnen hilft, Ihre Übungspraxis auf Ihre Natur und Ihre Lebensumstände abzustimmen, Ihr Leben in die Balance zu bringen und mehr Glück im Körper zu erfahren.
Mit der Zeit wird die körperliche Hülle immer feiner, transparenter und Sie erfahren die nächstinnere Hülle der Lebensenergie. Auch diese können Sie auf yogische Weise bearbeiten. Jahrhundertelang erprobte Übungen reinigen die Energiebahnen, harmonisieren die Energiezentren und heben das Energieniveau. Das fühlt sich nicht nur gut an, sondern wirkt auch wohltuend auf den Körper und die geistigen Hüllen, welche wir natürlich auch direkt „bearbeiten“ können.
Beginnen wir mit der Ebene der gewöhnlichen Gedanken und Gefühle. Hier können wir herausfinden, was uns unglücklich macht, und dem entgegenwirken. Wir können uns auch im Zeugenbewusstsein verankern und uns daran erinnern, wer wir wirklich sind. Oder wir begeben uns auf Patanjalis achtfachen Pfad, der uns hilft, den Geist zu sammeln und zu klären. Dies ist für den Alltag von unschätzbarem Wert und führt zunächst auf die Ebene der Weisheit.
Hier lassen sich tief sitzende, unheilsame Muster und Strukturen auflösen und durch die vier Glück bringenden Haltungen ersetzen. So kommen wir leichter in die Stille, in der die Quellen von Inspiration und Schöpferkraft sprudeln. Wir entwickeln Einfühlungsvermögen und hören die feine, leise Stimme der Intuition, die uns sicher über die wilden Meere des Lebens segeln lässt.
Gehen wir noch tiefer nach innen, kommen wir auf die Ebene der Wonne, zum Beispiel durch Erfahrungen von Einheit und durch liebevolle Hingabe an ein göttliches Du oder an das ungeformte Sein Gottes. Die Liebe und Wonne, die uns hier durchströmen, lässt sich mit Worten kaum beschreiben. Doch auch sie gilt noch als Hülle, die das wahre Selbst verbirgt. Können wir auch sie durchdringen und noch weiter nach innen gelangen, dann ruhen wir in unserem wahren Wesen.

Damit haben wir das Ziel – noch lange nicht erreicht, denn nun soll der Yoga sich im Alltag bewähren. Haben wir uns also mit dem wahren Selbst verbunden, dann lassen wir Es in die Welt hinein ausstrahlen. Durch alle Hüllen hindurch. So kann Es sich wiederum äußern als Wonne und Weisheit, Glück bringende Gedanken und Gefühle, Energie und Wohlbefinden, Gesundheit und ethisches Handeln.
Sie sehen: Glück ist nicht das Ziel, sondern der Weg. Ein Weg, auf dem wir immer tiefer erfahren, wie das wahre Selbst unser ganzes Sein durchwirkt und durchstrahlt als das innerste Innere jeder einzelnen Hülle. Das bedeutet: Auf jeder Ebene, von jeder Hülle aus können wir – wenn wir nur weit genug nach innen gehen – das wahre Selbst erreichen. Und das ist das Herz aller Yoga-Wege.

Schauen wir nun, welche verschiedenen Wege die Yoga-Tradition herausgebildet hat und was „Yoga“ eigentlich bedeutet.

Vorwort

Das Glück wartet in Ihrem Innern

I Yoga und seine vielen Facetten
1. Was heißt „Yoga“?
2. Die älteren Yoga-Wege
3. Die populären Yoga-Wege
4. Yoga in unserer Zeit

II Das Glück im Körper
1. Die ayurvedische Tridosha-Lehre
2. Leben in der Balance
3. Yoga-Asanas maßgeschneidert
4. Die spirituelle Dimension des Körpers

III Das Glück im Energiekörper
1. Was heißt „Prana“?
2. Reinigung und Harmonisierung
3. Mehr Prana für ein besseres Leben
4. Die spirituelle Dimension der Energie

IV Das Glück im Geist
1. Der gewöhnliche Geist
2. Weisheit
3. Wonne
4. Die spirituelle Dimension

Glück ist nicht das Ziel – Glück ist der Weg

Anhang
Literaturhinweise
Dank
Die Autorin

Bei mir per Mail.