Zen-Gymnastik

Pressestimmen

"Die sanften Bewegungen der Zen-Gymnastik ... verhelfen zu mehr Gelassenheit im Alltag und stärken die Vitalität." Adrian Zeller in Wellness live, Herbst 2008.

"Für mich ist es die ideale Mischung aus Yoga und Qi Gong. ... Das Buch ... ist optisch gelungen, flüssig geschrieben und zeugt von viel Sachkenntnis. ... Die reich bebilderten Anleitungen sind so präzise, dass ich mir auch bisher unbekannte Übungen aneigenen konnte." Silke Wagner auf Amazon.

"Sie gibt auch einen Einblick in die geistigen Hintergründe, liefert Tipps für gesunde Ernährung und Atmung, für Entspannung und seelische Ausgeglichenheit." Kölner Stadt-Anzeiger, 8. 11. 2006.

"Den meisten Raum nehmen natürlich die Übungen ein. Anhand der genauen Beschreibung und einer reichen Bebilderung sind sie gut nachvollziehbar und bestens geeignet, sich eine Oase der Ruhe zu schaffen, um Geist und Körper gesund zu erhalten." Handelsblatt, 26. 8. 2006.

Einführung

Eine Oase der Ruhe schaffen

Ohne es zu wissen, praktizierte ich bereits im Alter von sechs Jahren Zen (sprich: Sen, wie in Wesen). Inmitten von Angst und Schrecken lernte ich, die quälenden Gedanken abzustellen, und schon ging es mir wieder gut. Ja, ich konnte sogar den Augenblick genießen und mich wieder meines Lebens freuen.
Im Alter von 17 Jahren erfuhr ich, dass Zen-Buddhisten dasselbe tun: Sie setzen sich einfach hin und spüren den Atem und den Körper. Sie erfreuen sich am puren Sein und lassen sich verzaubern vom gegenwärtigen Augenblick mit all seinen Farben und Klängen, den Gerüchen und dem wunderbaren Schauspiel der Natur.
Ich war gleich Feuer und Flamme für diese neue Übung. Und bin es bis heute geblieben. Bis heute ist es meine ganz persönliche Oase, in der ich täglich zur Ruhe kommen und Kraft schöpfen kann. Hier finde ich Inspiration für meine Arbeit. Hier öffnet sich mein Herz für die Liebe. Hier kann ich einfach sein und alles ist gut. Besonders, wenn ich das Zen in Bewegung setzen kann mit der Zen-Gymnastik, bei der mein Körper vor Behagen nur so schnurrt.
Sicher kennen auch Sie solche Oasen. Vielleicht sind Sie schon einmal völlig aufgegangen in einer Tätigkeit, zum Beispiel beim Tanzen, Kochen oder Malen. Oder Sie fühlen sich ganz eins mit sich und der Welt beim Anblick einer grandiosen Landschaft oder beim Hören einer schönen Musik. Ich bin sicher: Alle Menschen kennen diese kostbaren Momente, in denen sie sich aufgehoben und geborgen wissen im großen Strom des Lebens.
Leider sind diese Momente meist flüchtig und kurz. Doch durch Zen-Gymnastik können Sie lernen, mehr und mehr im Hier und Jetzt zu verweilen und sich für das Wunder des Lebens zu öffnen. Sie können immer wieder neu in Ihre eigene Mitte kommen und sich freuen an Ihrer Kraft und Gesundheit, Ihrer inneren Freude und Gelassenheit. Dann werden sich diese Sternstunden häufen. Das wünsche ich Ihnen von Herzen.

Inhalt

Eine Oase der Ruhe schaffen

Zen ist Lebenskunst
Gesund durch Zen-Gymnastik
Lächelndes Leben im Zen

Erste Schritte auf dem Weg
Innere und äußere Haltung
Sich gesund atmen
Die Kraft der Mitte
Die ersten Wirbelsäulenübungen

Special:
Die „Zen-Diät“
Das Gefühlsleben harmonisieren

Übungen für Gesundheit und Wohlbefinden
Der Schmetterling
In Balance kommen
Die Mitte stärken
Weitere Wirbelsäulenübungen
Beweglich werden
Entspannen
Tipps für die persönliche Praxis
Meditation – das A und O

Buchtipps
Impressum

Übungspläne Zen-Gymnastik

1 Stunde für Einsteiger

10 Minuten Meditation

Kreisatmung (Füße hüftbreit auseinander)
Raum schaffen
Flamingo
Kreisatmung (Füße geschlossen)
Rückbeuge

Schlange 1
Yin und Yang freisetzen

Krabbe
Goldfisch 1
Marienkäfer

10 Minuten Meditation oder Entspannung


½ Stunde für Einsteiger

5 Minuten Meditation

Kreisatmung
Qi-Tanz

Kleine Verbeugung

Fächer

Marienkäfer

5 Minuten Entspannung oder Meditation



1 Stunde für Fortgeschrittene

10 Minuten Meditation

Kreisatmung (Füße hüftbreit auseinander)
Schmetterling
Rumpf beugen
Storch
Kreisatmung (Füße geschlossen)

Goldfisch 3

Krokodil

Marienkäfer
Beine ausschütteln

10 Minuten Entspannung oder Meditation