Gott sei Dank

Wer mich kennt, weiß: Ich hab’s gern warm und sonnig.

Was also tun in diesem besch … eidenen Sommer?

Mich freuen, dass auf meiner Gartenparzelle alles so gut gedeiht. Nicht nur die Zucchini. Auch Salat und Bohnen, Kohl und Kartoffeln etc. fühlen sich sehr wohl. Und in freier Wildbahn gibt’s jetzt reichlich Brombeeren und Brennnesselsamen, wofür ich sehr dankbar bin.

Überhaupt bin ich der Pflanzenwelt sehr dankbar. Wie wohltuend ein Waldspaziergang ist, weißt du sicher selbst. Zimmerpflanzen tun auch sehr gut. Nicht nur, weil sie einer Studie zufolge 97% aller Umweltgifte beseitigen, sondern auch, weil sie gut riechen und ihre Blütenpracht das Herz erfreut. Ja, es tut schon gut, sich nur um sie kümmern zu dürfen.

Aber warum Gott dafür danken? Ist denn nicht alles irgendwie durch Zufall und von ganz allein aus toter Materie entstanden? Abiogenese nennt sich diese Theorie. Diese wurde m. E. inzwischen widerlegt, z. B. von Prof. Dr. Oliver Lazar in dieser Video-Reihe und in seinem Buch „Jenseits von Materie“.

Ja, da sind und waren intelligente, schöpferische Kräfte am Werk, wie z. B. hier dargelegt. Diese Kräfte können auch als Wesenheiten erlebt werden, als Geister, Naturwesen, Götter oder Göttinnen. In meiner Welt gibt es die tatsächlich, und ich kann mich ihnen zuwenden und sie als wohltuend und segensreich erleben.

Gott sei Dank!

Aschermittwoch – die Party ist vorbei

Regenbogen kleinerGenau die richtige Zeit, einmal ein ernstes Wörtchen zu schreiben. Zum Beispiel über das Wetter.

Früher dachte ich ja: So wie jetzt, das ist schlechtes Wetter. Doch seitdem ich täglich draußen spaziere, wandere oder jogge, weiß ich: Schlecht ist es nur in den ersten Minuten. Dann hat sich der Körper warm gelaufen und fühlt sich gut an. Und dann staune ich nur noch über diese herrliche Vielfalt.

So viele verschiedene Grautöne am Himmel.

So viele verschiedene Regensorten: sanft, nieselig oder graupelig prickelnd wie das beste Pealing. Oder strömend wie eine Dusche. (Shampoo nicht vergessen!)

So viele verschiedene Winde: ruppig oder rauschend, heftig oder säuselnd. Und dann die freundlichen. Die kommen immer von hinten. Auf dem Hinweg. Auf dem Rückweg. Sogar auf dem Rundweg. Okay, die sind selten. Aber wenn du lange genug gehst …

Und dann das erste, zarte Grün an Sträuchern und Baumtrieben. Grüner als grün ist das Gras vom vielen Regen. Und viele Baumstämme und -zweige. Sogar Steine tragen ein grünes Mooskittelchen. Und immer mehr Frühblüher trauen sich was und werden von immer mehr Vögeln besungen.

Na, du weißt, was ich meine, wenn du einen Hund hast. Oder einen inneren Schweinehund, den du regelmäßig Gassi führst, um mit ihm das schlechte Wetter zu feiern … und dich über das kleinste Sonnenstrählchen zu freuen.