Die Osterglocken läuten schon, und Osterhasi begießt eifrig seine Eier. Wohl in der Hoffnung, dass bald ein Festtagsbraten schlüpft und Ostern werden kann.
Der Name des Festes stammt vermutlich von einer heidnischen Göttin des Frühlings, den ich mit nie erlahmender Begeisterung feiere. Und jedes Jahr denke ich: Also, ich glaube, die Vögel haben noch nie so süß gesungen. War das Gras jemals so phantastisch grün? Und die Magnolien … Was für eine Pracht! Die habe ich so ja noch nie gesehen!
Doch wir feiern ja nicht nur die Wiederbelebung der Natur, sondern auch die von Jesus Christus, und ich denke gern an seine heilsamen Taten, seine tiefgründigen Lehren und seine hohe Ethik. So habe ich in letzter Zeit eine ganze Reihe von neuen Artikeln zu christlichen und spirituellen Themen geschrieben, nachzulesen hier.
Körper und Geist gesund zu erhalten, zählt zu den schönsten und größten Herausforderungen des Älterwerdens.
Wichtig für den Körper finde ich, – neben den bekannten Lifestyle-Faktoren – mich ausreichend mit Vitamin D zu versorgen und einen großen Bogen um mrna-Spritzen zu machen.
Und für den Geist gibt es so wunderbar weise und humorvolle Texte wie diesen von Teresa von Avila:
Herr, Du weißt besser als ich, dass ich von Tag zu Tag älter und eines Tages alt sein werde. Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen. Erlöse mich von der großen Leidenschaft, die Angelegenheiten anderer regeln zu wollen.
Mach mich nachdenklich, aber nicht schwermütig, hilfsbereit, aber nicht bestimmend. Angesichts meines großen Reichtums an Lebensweisheit scheint es bedauerlich, nicht alles nützen zu können, aber du weißt, Herr, dass ich schließlich doch ein paar Freunde behalten möchte. Bewahre mich vor der Aufzählung endloser Einzelheiten und hilf mir, die Dinge auf den Punkt zu bringen.
Lehre mich schweigen über meine Krankheiten und Beschwerden. Sie nehmen zu – und die Lust, sie zu beschreiben, wächst von Jahr zu Jahr. Ich wage es nicht, um so viel Gnade zu bitten, dass ich die Erzählungen anderer über ihre Schmerzen mit Freuden anhöre, aber hilf mir, diese mit Geduld zu ertragen.
Ich wage es nicht, ein besseres Gedächtnis zu erbitten, dafür aber zunehmende Bescheidenheit und abnehmende Selbstsicherheit, wenn meine Erinnerung mit der anderer in Widerspruch zu stehen scheint. Lehre mich die wunderbare Weisheit, dass ich mich irren kann.
Erhalte mich so liebenswert wie möglich. Ich möchte keine Heilige sein – mit manchen von ihnen lebt es sich so schwer.
Lehre mich, Gutes an unerwarteten Orten zu sehen und ungeahnte Talente in anderen zu entdecken – und verleihe mir, o Herr, die schöne Gabe, sie auch zu erwähnen.
Wie jedes Jahr schleicht Weihnachten sich auf leisen Sohlen heran, und dann steht es – schwupp-di-wupp – schon vor der Tür.
Damit du es dieses Jahr besser herannahen siehst, kannst du dir einen Adventskalender anschaffen.
Bei Pearl gibt’s jetzt unter anderem auch welche, die Männerherzen höher schlagen lassen, einen mit einem Vespa-Bausatz oder den „Löwenzahn-Kalender zum Experimentieren und Entdecken“, siehe hier.
Wenn du es besinnlicher magst, findest du hier Kalender mit Yoga-Weisheiten und hier den „Anderen Adventskalender“ mit Geschichten und Gedichten zum Kraft schöpfen, Lachen und Nachdenken, kombiniert mit ungewöhnlichen und berührenden Fotos und Illustrationen.
Und wenn du dir für alle Tage eine Inspiration mit schönen Bildern wünschst, dann empfehle ich dir das Kartenset „Segne deinen Tag“ meiner lieben Kollegin Sabine Bends. Ihre herzerquickenden Texte zu Themen wie Heilung und Frieden, Zuversicht, Dankbarkeit und Liebe verbinden mit der göttlichen Führung und können ganz wunderbare Veränderungen auslösen. Auch ein schönes Weihnachtsgeschenk.
Wie du sicher weißt, trainieren wir beim Yoga nicht nur den Körper, sondern auch den Geist, sodass er zum Beispiel klarer, bewusster und freundlicher wird. Außerdem können wir ihn gezielt auf das lenken, was wir wollen, was gut ist für uns und den Rest der Welt.
Dabei helfen Visualisierungen und auch Affirmationen, die im Yoga Sankalpas genannt werden.
Diese sollten klar und einfach sein, in der Gegenwart und positiv formuliert. Im Internet findest du haufenweise Listen mit Affirmationen. Da ist sicher auch für dich was Passendes dabei.
Wenn dir Aussagesätze nicht behagen, kannst du auch buddhistische Metta-Sätze formulieren wie „Möge ich mich sicher und geborgen füllen.“ „Möge ich gesund sein.“ „Möge mein Herz voller Liebe sein.“
Solche Sätze wirken besonders gut, wenn sie regelmäßig in einem tiefen Entspannungszustand gesprochen werden. Darum habe ich für dich eine entsprechende Übung aufgenommen. Hierbei sprichst du vorher und nachher dein Sankalpa, spürst den Körper durch und begibst dich auf eine Phantasiereise zu deinem ganz persönlichen Kraftort.
Wer mich kennt, weiß: Ich hab’s gern warm und sonnig.
Was also tun in diesem besch … eidenen Sommer?
Mich freuen, dass auf meiner Gartenparzelle alles so gut gedeiht. Nicht nur die Zucchini. Auch Salat und Bohnen, Kohl und Kartoffeln etc. fühlen sich sehr wohl. Und in freier Wildbahn gibt’s jetzt reichlich Brombeeren und Brennnesselsamen, wofür ich sehr dankbar bin.
Überhaupt bin ich der Pflanzenwelt sehr dankbar. Wie wohltuend ein Waldspaziergang ist, weißt du sicher selbst. Zimmerpflanzen tun auch sehr gut. Nicht nur, weil sie einer Studie zufolge 97% aller Umweltgifte beseitigen, sondern auch, weil sie gut riechen und ihre Blütenpracht das Herz erfreut. Ja, es tut schon gut, sich nur um sie kümmern zu dürfen.
Aber warum Gott dafür danken? Ist denn nicht alles irgendwie durch Zufall und von ganz allein aus toter Materie entstanden? Abiogenese nennt sich diese Theorie. Diese wurde m. E. inzwischen widerlegt, z. B. von Prof. Dr. Oliver Lazar in dieser Video-Reihe und in seinem Buch „Jenseits von Materie“.
Ja, da sind und waren intelligente, schöpferische Kräfte am Werk, wie z. B. hier dargelegt. Diese Kräfte können auch als Wesenheiten erlebt werden, als Geister, Naturwesen, Götter oder Göttinnen. In meiner Welt gibt es die tatsächlich, und ich kann mich ihnen zuwenden und sie als wohltuend und segensreich erleben.
Neulich hatten wir ja auch schon mal Gewitter. Nachdem der Wetterdienst Entwarnung gegeben hatte, machte ich mich auf in die blitzblank gewaschene Botanik.
Keine zehn Minuten später kam das nächste Gewitter an. Mit Hagel und Starkregen. Keine Zeit, den Regenbogen zu bewundern, sondern hurtig heim, war nun die Devise. Bis es so heftig regnete, dass ich unter einem Baum Schutz suchte.
Da! Ein krachender Donner, fast zeitgleich mit einem zuckenden Blitz!
Der hätte mich fast erwischt, dachte ich und beschloss, nach Hause zu gehen, zu laufen, zu rennen. Nicht unter Bäumen. Und ganz, ganz schnell, denn ein bewegliches Ziel wird der Blitz wohl nicht so leicht treffen, dachte ich mir.
Drei Minuten später tropften die Haare. Die Schuhe quatschten. Selbst die Unterhose war nass.
Egal. Inwendig war ich genauso nass. Und völlig intakt. Gott sei Dank!
Und das Schönste: Zwischenzeitlich hatte das Internet seinen Geist aufgegeben. Tagelang kein Internet und damit auch kein Fernsehen. Kein Klima, keine Krise, kein Krieg. Kein Kasperle-Theater aus Berlin. Und keine freien Medien. Die immer mit ihren ellenlangen Linklisten zu offiziellen Statistiken, Studien und Analysen, die dem offiziell zu Glaubendem oft so himmelschreiend widersprachen!
Die musste ich nun nicht mehr abarbeiten und hatte viel Zeit für die Botanik und für Begegnungen, für Bücher, Musik und Gesang, für Meditation und Gebet. Nein, nicht zu Shiva oder Krishna, Buddha oder Tara. Trotz aller Sympathie für diese fernöstlichen Gestalten sind Gott, Jesus und Maria meinem Herzen doch viel näher.
Das tat so gut, dass ich weiterhin gern Abstand halte zum Weltgeschehen – ermutigt auch durch Prof. Dr. Sabine Bobert in diesem Video – und mich dem zuwende, was ich zum Guten verändern kann: meinen Körper, meinen Geist und meine unmittelbare Umgebung.
Mit allen guten Wünschen für deinen Körper, Geist und deine unmittelbare Umgebung!
Die Idee der Reinkarnation – wiederholter Erdenleben – findet sich in den verschiedensten Weisheits-Traditionen wie dem Hinduismus und dem Buddhismus, aber auch im Urchristentum und bei westlichen Geistesgrößen wie Pythagoras, Platon und Origines sowie Goethe, Fichte und Lessing.
In Verbindung mit der Natur lässt sich diese Idee leicht annehmen. Zwar sehe ich im Herbst die Blätter welken und abfallen. Doch wenn ich den Baum betrachte, weiß ich: Es gibt immer wieder neue Blätter, die Sonnenlicht aufnehmen und dem Baum zugutekommen lassen. Immer wieder neue Leben, die das göttliche Licht – Bewusstsein und Liebe – aufnehmen und in ihr größeres Sein fließen lassen.
Und wenn ich mein Leben betrachte, sehe ich Körper und Geist vergehen. Doch es gibt auch die Ahnung von früheren Blättern, die zum großen Baum gehören. Es gibt Interessen und Begabungen, die sich aus den Erfahrungen dieses Lebens nicht erklären lassen. Orte und Kulturen, die mich anziehen, ohne dass ich sagen könnte, wieso. Menschen, die mir vertraut erscheinen, als würde ich sie schon lange kennen – und das von der ersten Begegnung an.
Kennst du das? Hast du auch manchmal das Gefühl, dass du nicht zum ersten Mal auf dieser schönen Erde weilst?
Wenn du magst, lass mir gern einen Kommentar auf dieser Seite da.
Bei Licht und Verstand besehen, hat Darwins Theorie vom „survival of the fittest“ einige Schönheitsfehler, denn der Mensch war als Spezies sehr erfolgreich – und so gar nicht fit, wie du in meinem Buch „Buddha ist, wer trotzdem lacht“ lesen kannst:
„Verglichen mit Tieren konnten sie (die Menschen) nicht gut sehen, hören oder riechen. Auch nicht schnell rennen oder auf Bäume klettern. Und Beißen, Kratzen und Fauchen wirkte bei ihnen eher possierlich.
In allen Überlebensdisziplinen landeten sie also unter „ferner liefen“. Darum war ihr Leben ständig bedroht durch Kälte, Hunger, Durst und wilde Tiere.
Trotzdem hat die Menschheit überlebt. Und sich ausgebreitet. Über den ganzen Globus und bis auf den Mond.
Warum?“
Eine sehr schöne Antwort lautet: weil sie freundlich sind. Mehr darüber in diesem Artikel und in dem Buch „Im Grunde gut“ von Rutger Bregman.
Doch warum handeln Menschen manchmal so un-gut und un-menschlich?
Die buddhistische Antwort hierauf lautet: weil sie zuweilen befallen werden von einem der Geistesgifte Gier, Aggression oder Unwissenheit über ihre wahre göttliche Natur.
Glücklicherweise gibt es die verschiedensten Gegenmittel, zum Beispiel die Übung des Wohlwollens, bei der du dir und anderen Gutes wünschst, um immer tiefer zu erfahren, wie gut es tut, freundlich zu denken, fühlen und handeln.
Leider haben sich die Rentiere des Weihnachtsmannes auf dem Eis festgeklebt, um gegen die Kälte zu protestieren. Trotzdem gibt’s Geschenke satt.
Zum Beispiel Licht. Immer mehr Licht ab der Wintersonnenwende, wenn die Tage wieder länger werden. Dies wurde und wird in den verschiedensten Kulturen gefeiert. Das Gayatri-Mantra, eine berühmte, altindische Hymne an die Sonne, kannst du hier mit mir singen.
Den Körper von innen her durchlichten und einen tiefen Herzenswunsch erfüllen, kannst du in dieser Weihnachts-Entspannung. Auch, wenn die Kombi „Weihnachten und Entspannung“ vielen vorkommt wie ein schwarzer Schimmel.