Auf leisen Sohlen

Wie jedes Jahr schleicht Weihnachten sich auf leisen Sohlen heran, und dann steht es – schwupp-di-wupp – schon vor der Tür.

Damit du es dieses Jahr besser herannahen siehst, kannst du dir einen Adventskalender anschaffen.

Bei Pearl gibt’s jetzt unter anderem auch welche, die Männerherzen höher schlagen lassen, einen mit einem Vespa-Bausatz oder den „Löwenzahn-Kalender zum Experimentieren und Entdecken“, siehe hier.

Wenn du es besinnlicher magst, findest du hier Kalender mit Yoga-Weisheiten und hier den „Anderen Adventskalender“ mit Geschichten und Gedichten zum Kraft schöpfen, Lachen und Nachdenken, kombiniert mit ungewöhnlichen und berührenden Fotos und Illustrationen.

Und wenn du dir für alle Tage eine Inspiration mit schönen Bildern wünschst, dann empfehle ich dir das Kartenset „Segne deinen Tag“ meiner lieben Kollegin Sabine Bends. Ihre herzerquickenden Texte zu Themen wie Heilung und Frieden, Zuversicht, Dankbarkeit und Liebe verbinden mit der göttlichen Führung und können ganz wunderbare Veränderungen auslösen. Auch ein schönes Weihnachtsgeschenk.

Enjoy!

Den Geist trainieren

Wie du sicher weißt, trainieren wir beim Yoga nicht nur den Körper, sondern auch den Geist, sodass er zum Beispiel klarer, bewusster und freundlicher wird. Außerdem können wir ihn gezielt auf das lenken, was wir wollen, was gut ist für uns und den Rest der Welt.

Dabei helfen Visualisierungen und auch Affirmationen, die im Yoga Sankalpas genannt werden.

Diese sollten klar und einfach sein, in der Gegenwart und positiv formuliert. Im Internet findest du haufenweise Listen mit Affirmationen. Da ist sicher auch für dich was Passendes dabei.

Wenn dir Aussagesätze nicht behagen, kannst du auch buddhistische Metta-Sätze formulieren wie „Möge ich mich sicher und geborgen füllen.“ „Möge ich gesund sein.“ „Möge mein Herz voller Liebe sein.“

Solche Sätze wirken besonders gut, wenn sie regelmäßig in einem tiefen Entspannungszustand gesprochen werden. Darum habe ich für dich eine entsprechende Übung aufgenommen. Hierbei sprichst du vorher und nachher dein Sankalpa, spürst den Körper durch und begibst dich auf eine Phantasiereise zu deinem ganz persönlichen Kraftort.

Enjoy!

Gott sei Dank

Wer mich kennt, weiß: Ich hab’s gern warm und sonnig.

Was also tun in diesem besch … eidenen Sommer?

Mich freuen, dass auf meiner Gartenparzelle alles so gut gedeiht. Nicht nur die Zucchini. Auch Salat und Bohnen, Kohl und Kartoffeln etc. fühlen sich sehr wohl. Und in freier Wildbahn gibt’s jetzt reichlich Brombeeren und Brennnesselsamen, wofür ich sehr dankbar bin.

Überhaupt bin ich der Pflanzenwelt sehr dankbar. Wie wohltuend ein Waldspaziergang ist, weißt du sicher selbst. Zimmerpflanzen tun auch sehr gut. Nicht nur, weil sie einer Studie zufolge 97% aller Umweltgifte beseitigen, sondern auch, weil sie gut riechen und ihre Blütenpracht das Herz erfreut. Ja, es tut schon gut, sich nur um sie kümmern zu dürfen.

Aber warum Gott dafür danken? Ist denn nicht alles irgendwie durch Zufall und von ganz allein aus toter Materie entstanden? Abiogenese nennt sich diese Theorie. Diese wurde m. E. inzwischen widerlegt, z. B. von Prof. Dr. Oliver Lazar in dieser Video-Reihe und in seinem Buch „Jenseits von Materie“.

Ja, da sind und waren intelligente, schöpferische Kräfte am Werk, wie z. B. hier dargelegt. Diese Kräfte können auch als Wesenheiten erlebt werden, als Geister, Naturwesen, Götter oder Göttinnen. In meiner Welt gibt es die tatsächlich, und ich kann mich ihnen zuwenden und sie als wohltuend und segensreich erleben.

Gott sei Dank!

Keine Nachrichten sind gute Nachrichten

Neulich hatten wir ja auch schon mal Gewitter. Nachdem der Wetterdienst Entwarnung gegeben hatte, machte ich mich auf in die blitzblank gewaschene Botanik.

Keine zehn Minuten später kam das nächste Gewitter an. Mit Hagel und Starkregen. Keine Zeit, den Regenbogen zu bewundern, sondern hurtig heim, war nun die Devise. Bis es so heftig regnete, dass ich unter einem Baum Schutz suchte.

Da! Ein krachender Donner, fast zeitgleich mit einem zuckenden Blitz!

Der hätte mich fast erwischt, dachte ich und beschloss, nach Hause zu gehen, zu laufen, zu rennen. Nicht unter Bäumen. Und ganz, ganz schnell, denn ein bewegliches Ziel wird der Blitz wohl nicht so leicht treffen, dachte ich mir.

Drei Minuten später tropften die Haare. Die Schuhe quatschten. Selbst die Unterhose war nass.

Egal. Inwendig war ich genauso nass. Und völlig intakt. Gott sei Dank!

Und das Schönste: Zwischenzeitlich hatte das Internet seinen Geist aufgegeben. Tagelang kein Internet und damit auch kein Fernsehen. Kein Klima, keine Krise, kein Krieg. Kein Kasperle-Theater aus Berlin. Und keine freien Medien. Die immer mit ihren ellenlangen Linklisten zu offiziellen Statistiken, Studien und Analysen, die dem offiziell zu Glaubendem oft so himmelschreiend widersprachen!

Die musste ich nun nicht mehr abarbeiten und hatte viel Zeit für die Botanik und für Begegnungen, für Bücher, Musik und Gesang, für Meditation und Gebet. Nein, nicht zu Shiva oder Krishna, Buddha oder Tara. Trotz aller Sympathie für diese fernöstlichen Gestalten sind Gott, Jesus und Maria meinem Herzen doch viel näher.

Das tat so gut, dass ich weiterhin gern Abstand halte zum Weltgeschehen – ermutigt auch durch Prof. Dr. Sabine Bobert in diesem Video – und mich dem zuwende, was ich zum Guten verändern kann: meinen Körper, meinen Geist und meine unmittelbare Umgebung.

Mit allen guten Wünschen für deinen Körper, Geist und deine unmittelbare Umgebung!

Bist du Blatt oder Baum?

beech-leaves-7361863_1280Die Idee der Reinkarnation – wiederholter Erdenleben – findet sich in den verschiedensten Weisheits-Traditionen wie dem Hinduismus und dem Buddhismus, aber auch im Urchristentum und bei westlichen Geistesgrößen wie Pythagoras, Platon und Origines sowie Goethe, Fichte und Lessing.

In Verbindung mit der Natur lässt sich diese Idee leicht annehmen. Zwar sehe ich im Herbst die Blätter welken und abfallen. Doch wenn ich den Baum betrachte, weiß ich: Es gibt immer wieder neue Blätter, die Sonnenlicht aufnehmen und dem Baum zugutekommen lassen. Immer wieder neue Leben, die das göttliche Licht – Bewusstsein und Liebe – aufnehmen und in ihr größeres Sein fließen lassen.

Und wenn ich mein Leben betrachte, sehe ich Körper und Geist vergehen. Doch es gibt auch die Ahnung von früheren Blättern, die zum großen Baum gehören. Es gibt Interessen und Begabungen, die sich aus den Erfahrungen dieses Lebens nicht erklären lassen. Orte und Kulturen, die mich anziehen, ohne dass ich sagen könnte, wieso. Menschen, die mir vertraut erscheinen, als würde ich sie schon lange kennen – und das von der ersten Begegnung an.

Kennst du das? Hast du auch manchmal das Gefühl, dass du nicht zum ersten Mal auf dieser schönen Erde weilst?

Wenn du magst, lass mir gern einen Kommentar auf dieser Seite da.

 

Ein Hoch auf die Freundlichkeit

heart-1450302_640Bei Licht und Verstand besehen, hat Darwins Theorie vom „survival of the fittest“ einige Schönheitsfehler, denn der Mensch war als Spezies sehr erfolgreich – und so gar nicht fit, wie du in meinem Buch „Buddha ist, wer trotzdem lacht“ lesen kannst:

„Verglichen mit Tieren konnten sie (die Menschen) nicht gut sehen, hören oder riechen. Auch nicht schnell rennen oder auf Bäume klettern. Und Beißen, Kratzen und Fauchen wirkte bei ihnen eher possierlich.

In allen Überlebensdisziplinen landeten sie also unter „ferner liefen“. Darum war ihr Leben ständig bedroht durch Kälte, Hunger, Durst und wilde Tiere.

Trotzdem hat die Menschheit überlebt. Und sich ausgebreitet. Über den ganzen Globus und bis auf den Mond.

Warum?“

Eine sehr schöne Antwort lautet: weil sie freundlich sind. Mehr darüber in diesem Artikel und in dem Buch „Im Grunde gut“ von Rutger Bregman.

Doch warum handeln Menschen manchmal so un-gut und un-menschlich?

Die buddhistische Antwort hierauf lautet: weil sie zuweilen befallen werden von einem der Geistesgifte Gier, Aggression oder Unwissenheit über ihre wahre göttliche Natur.

Glücklicherweise gibt es die verschiedensten Gegenmittel, zum Beispiel die Übung des Wohlwollens, bei der du dir und anderen Gutes wünschst, um immer tiefer zu erfahren, wie gut es tut, freundlich zu denken, fühlen und handeln.

Die genannte Übung findest du hier.

Hohohoo!

angel-1042546_1920Leider haben sich die Rentiere des Weihnachtsmannes auf dem Eis festgeklebt, um gegen die Kälte zu protestieren. Trotzdem gibt’s Geschenke satt.

Zum Beispiel Licht. Immer mehr Licht ab der Wintersonnenwende, wenn die Tage wieder länger werden. Dies wurde und wird in den verschiedensten Kulturen gefeiert. Das Gayatri-Mantra, eine berühmte, altindische Hymne an die Sonne, kannst du hier mit mir singen.

Den Körper von innen her durchlichten und einen tiefen Herzenswunsch erfüllen, kannst du in dieser Weihnachts-Entspannung. Auch, wenn die Kombi „Weihnachten und Entspannung“ vielen vorkommt wie ein schwarzer Schimmel.

Frohe Weihnachtszeit und ganz liebe Grüße

Oden

Drei Oden möchte ich heute singen.Reiten 1 40

Die erste an eine menschen-artgerechte Gesundheit mit den Noten Sinn und Gemeinschaft, Bewegung, Entspannung und gesunde Ernährung. Im Bedarfsfall kann auch das therapeutische Reiten mit Ute Gröpper, Tel. 02205 – 896398) hilfreich sein. Mit ihr, die auch als manuelle Therapeutin tätig ist, habe ich einmal einen wunderbaren Wellnesstag gestaltet.

Die zweite Ode geht ans Bücherlesen. Es lässt den Alltag vergessen, erweitert den Horizont und fördert Mitgefühl und Einfühlung. Und es ist keine Zeitverschwendung, denn es macht das Leben nicht nur schöner, sondern auch länger, wie du hier nachlesen kannst.

Die dritte Ode singe ich ans Singen. Wie gut das tut, merke ich besonders, seitdem wir mit den Proben zum Dreikönigs-Singspiel begonnen haben. Dabei soll ich den Engel singen und muss zugeben, dass ich erst noch in diese Rolle hineinwachsen muss …

Spartipps

wecker spartipps still-life-g88c8d6b08_1920Okay, ich weiß. Vielen hängen die Spartipps unserer Regierenden zum Hals heraus. Darum mein erster Tipp: Warum sparen wir uns nicht einfach unsere Regierung mitsamt ihrem monströsen Palast und backen uns eine neue, die intelligenter ist, fachkundiger und menschenfreundlicher? Eine, der das Wohl der Bürger am Herzen liegt und der Frieden auf der Welt.

Zweitens könnten wir uns den Urlaub sparen. Okay, ich weiß. Was für den Inder die Heilige Kuh ist, das ist für viele Deutsche die Urlaubsreise. Aber was, wenn mal nichts mehr geht? Oder fliegt? Ich persönlich kann ja ganz gut in der Tiefenentspannung chillen. Und wenn mich mal die Abenteuerlust packt, gehe ich auf  Phantasiereise. Kann gern auch etwas größer sein. Derzeit reise ich mit meinem neuen Roman oft in die Provence vor etwa zweitausend Jahren. Ja, da war mächtig viel los in Gallien, und ich fühle mich gleich viel jünger.

Drittens gebe ich dir den Super-Dooper-Spartipp einer befreundeten Versicherungsmaklerin weiter: Warum nicht mal die KfZ-Versicherung wechseln? Vanessa hat meinen Vertrag geprüft, den Umzug veranlasst, und jetzt zahle ich nur noch die Hälfte. Sie ist seit fast zwanzig Jahren im Geschäft, gibt die Rabatte der Versicherungen an ihre Kunden weiter und kann dich zu den verschiedensten Versicherungen beraten und das Sparen lehren. Schau doch mal auf ihre Webseite.

Nach all der Sparerei gönnen wir uns am Sonntag aber mal den vollen Luxus. Dann heben wir die im Frühjahr gesparte Stunde wieder von unserem Jahreszeit-Konto ab und feiern eine Pyjama-Party.

Viel Spaß!

Geliebte Plagen

Monk und doggy weniger breitNachdem ich reichlich Brombeeren und Brennnesselsamen gesammelt hatte, gönnte ich mir ein Eis.

Und ich genoss es total.

Mit mir eine Wespe, die hin und wieder an meinem Eis schleckte. Durfte sie. Schließlich hatte die Natur mich gerade erst reich beschenkt. Und das tut sie auch mit gekauften Lebensmitteln, denn Sonne, Wind und Regen sind immer gratis. Warum sollte ich da nicht etwas zurückgeben? Ich musste nur aufpassen, dass die Wespe nicht auf dem Löffel saß, wenn ich ihn gerade in den Mund steckte.

Die meisten anderen Gäste schlugen nach ihren Wespen-Gästen und versuchten, sie zu verscheuchen. Doch sie kamen immer wieder. Und wurden immer wütender.

 

Gar nicht wütend wurde das süße Hündchen in diesem Animationsfilm. Am Ende schloss der Mönch es in sein Herz und verschmolz Spiel und Herzenswärme mit seinen Tai Chi Übungen.

 

In diesem Geist möchte ich auch den neuen dreiteiligen Abendkurs „Endlich meditieren lernen“ abhalten. Er beginnt am Freitag, dem 2. September, in Bensberg. Weitere Infos auf.