Dies sollen Goethes letzte Worte gewesen sein.
Das erstaunt mich nicht. Vielleicht geht es dir ja ähnlich, und du bist einfach besser drauf, wenn die Sonne scheint. Dann aber nix wie raus, wann immer möglich, denn das ist ja sooo gesund.
Vor allem, wenn du in den Wald gehst. Wie viel Erstaunliches es dort zu entdecken gibt, beschreibt Peter Wohlleben ganz wunderbar in seinen Büchern. Sein Bestseller „Das geheime Leben der Bäume“ wurde verfilmt und ist gerade in die Kinos gekommen, siehe hier.
Aber was, wenn es draußen nasskalt ist, neblig, trüb, einfach oselig?
Dann können wir uns zu Hause ganz gemütlich strahlendes Licht vorstellen und in die Zellen bringen. Oder sonnige Gefühle kultivieren. Wie wohl das tut, belegen zahlreiche Studien aus dem neuen Wissenschaftszweig der Psycho-Neuro-Immunologie.
Aber nicht falsch verstehen. Auch schwierige Gefühle dürfen sein. Ärger, Angst und Traurigkeit gehören zum Leben dazu. Doch wenn wir sie einmal richtig gefühlt und ihre Botschaft ernst genommen haben, lösen sie sich rasch wieder auf. Dann müssen wir sie nicht länger bebrüten und können uns wieder auf die Sonnenseite des Lebens stellen. Erhellendes zu diesem Thema schreibt zum Beispiel Anette Dröge in „Fühlen ist gesund“.