Den Weißen Sonntag gibt es ja schon lange. Dann kam der Black Friday dazu. Und mit dem Red Wednesday wird es bunt.
Dieser rote Mittwoch fällt 2025 auf den 19. November.

Darum werden heute weltweit Kirchen, Klöster und öffentliche Gebäude von innen nach außen blutrot angestrahlt. Damit gedenkt das internationale Hilfswerk „Kirche in Not“ der unterdrückten, verfolgten und bedrohten Christen in aller Welt.
Was viele nicht wissen: Weltweit gehören Christen zu der am häufigsten und blutigsten verfolgten Glaubensgemeinschaft. Und das nimmt zu. Vor allem in islamischen und kommunistischen Ländern.
Aber auch hierzulande.
Immer mehr Brandstiftungen und Vandalismus in Kirchen, immer mehr Drohungen gegen Weihnachtsmärkte, immer mehr persönliche Angriffe.
So lassen jugendliche Ministranten sich nur ungern fotografieren aus Angst vor Spott und Häme. In bestimmten Schulen werden christliche Kinder genötigt zu konvertieren. Und in manchen Vierteln werden Menschen zusammengeschlagen, wenn sie ein Kreuz tragen.
Diese Feindseligkeit gegen Andersdenkende hat leider sehr zugenommen in diesem Land. Und es trifft nicht nur Christen. Oft reicht es, wenn jemand eine missliebige Meinung vertritt, zum Beispiel über Corona, Klima oder Russland.
Warum Andersdenkenden nicht einfach mal zuhören? Versuchen zu verstehen. Das erweitert den Horizont und macht das Leben bunter.
Und es trägt bei zu einer friedlicheren Welt.