Die aktuelle Zeit des Umbruchs stellt viele Menschen vor die Entscheidung, in welche Richtung sie sich weiter entwickeln möchten – zum homo technikus oder zum homo spiritus.
Vor etwa 100.000 Jahren eroberte homo sapiens die Erde und bildete im Westen eine Kultur aus, die ihren Mitgliedern Sinn und Orientierung schenkte. Hierzu gehörte die Identifikation mit dem eigenen Geschlecht und damit verbundenen Rollen, mit Familie, Nation und Religion, mit Kunst und Kultur, einem Wirtschafts- und Sozial-, Rechts- und Politiksystem. Diese Stützen brechen in der westlichen Kultur immer mehr weg oder werden weggebrochen. So radikal, dass es oft keinen Weg zurück zum „Alten Normal“ mehr zu geben scheint.
Wie aber kann ein menschenwürdiges Neues Normal aussehen? Und wie können wir es entwickeln?