Die längste Nacht des Jahres haben wir überstanden; ab jetzt wird es immer heller. In der Natur. Und hoffentlich auch in deinem Herzen; zum Beispiel in Form von Liebe und Freude, die dir hilft, Gutes zu tun.
Hier finde ich eine gesunde Balance sehr wichtig.
– Wer immer und zuerst an sich denkt, darf es sich einmal gönnen, anderen Gutes zu tun – und dabei erleben, wie gut das tut.
– Wer meist selbstaufopfernd unterwegs ist, darf es sich auch einmal selbst so richtig gut gehen lassen. Einige Anregungen, den Winterblues zu vertreiben, gab es neulich im Tagesspiegel. Ganz besonders geschickt finde ich es, Selbst- und Nächstenliebe unter einen Hut zu bringen. Dann tue ich etwas, was mir Freude macht, mein Herz zum Singen bringt – und lasse andere Herzen mitsingen, setze meine Talente und Fähigkeiten (auch) zum Wohl anderer ein.
Und wer sich gerade erschöpft fühlt von zu viel Gutes tun, kann auch durch Lassen Gutes bewirken. Wie gut das Weniger-Tun dem Garten tut, erfährst du in diesem Öko-Tipp. Und Ian Gawler beschreibt in seinem Blog, wie schön Weihnachtsfeiern mit schwierigen Verwandten sein können, wenn man diese einfach mal so sein lässt, wie sie nun einmal sind.