Wenn mensch älter wird …

Körper und Geist gesund zu erhalten, zählt zu den schönsten und größten Herausforderungen des Älterwerdens.

Wichtig für den Körper finde ich, – neben den bekannten Lifestyle-Faktoren – mich ausreichend mit Vitamin D zu versorgen und einen großen Bogen um mrna-Spritzen zu machen.

Und für den Geist gibt es so wunderbar weise und humorvolle Texte wie diesen von Teresa von Avila:

Herr, Du weißt besser als ich, dass ich von Tag zu Tag älter und eines Tages alt sein werde. Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen. Erlöse mich von der großen Leidenschaft, die Angelegenheiten anderer regeln zu wollen.

Mach mich nachdenklich, aber nicht schwermütig, hilfsbereit, aber nicht bestimmend. Angesichts meines großen Reichtums an Lebensweisheit scheint es bedauerlich, nicht alles nützen zu können, aber du weißt, Herr, dass ich schließlich doch ein paar Freunde behalten möchte. Bewahre mich vor der Aufzählung endloser Einzelheiten und hilf mir, die Dinge auf den Punkt zu bringen.

Lehre mich schweigen über meine Krankheiten und Beschwerden. Sie nehmen zu – und die Lust, sie zu beschreiben, wächst von Jahr zu Jahr. Ich wage es nicht, um so viel Gnade zu bitten, dass ich die Erzählungen anderer über ihre Schmerzen mit Freuden anhöre, aber hilf mir, diese mit Geduld zu ertragen.

Ich wage es nicht, ein besseres Gedächtnis zu erbitten, dafür aber zunehmende Bescheidenheit und abnehmende Selbstsicherheit, wenn meine Erinnerung mit der anderer in Widerspruch zu stehen scheint. Lehre mich die wunderbare Weisheit, dass ich mich irren kann.

Erhalte mich so liebenswert wie möglich. Ich möchte keine Heilige sein – mit manchen von ihnen lebt es sich so schwer.

Lehre mich, Gutes an unerwarteten Orten zu sehen und ungeahnte Talente in anderen zu entdecken – und verleihe mir, o Herr, die schöne Gabe, sie auch zu erwähnen.

Amen.

Keine Nachrichten sind gute Nachrichten

Neulich hatten wir ja auch schon mal Gewitter. Nachdem der Wetterdienst Entwarnung gegeben hatte, machte ich mich auf in die blitzblank gewaschene Botanik.

Keine zehn Minuten später kam das nächste Gewitter an. Mit Hagel und Starkregen. Keine Zeit, den Regenbogen zu bewundern, sondern hurtig heim, war nun die Devise. Bis es so heftig regnete, dass ich unter einem Baum Schutz suchte.

Da! Ein krachender Donner, fast zeitgleich mit einem zuckenden Blitz!

Der hätte mich fast erwischt, dachte ich und beschloss, nach Hause zu gehen, zu laufen, zu rennen. Nicht unter Bäumen. Und ganz, ganz schnell, denn ein bewegliches Ziel wird der Blitz wohl nicht so leicht treffen, dachte ich mir.

Drei Minuten später tropften die Haare. Die Schuhe quatschten. Selbst die Unterhose war nass.

Egal. Inwendig war ich genauso nass. Und völlig intakt. Gott sei Dank!

Und das Schönste: Zwischenzeitlich hatte das Internet seinen Geist aufgegeben. Tagelang kein Internet und damit auch kein Fernsehen. Kein Klima, keine Krise, kein Krieg. Kein Kasperle-Theater aus Berlin. Und keine freien Medien. Die immer mit ihren ellenlangen Linklisten zu offiziellen Statistiken, Studien und Analysen, die dem offiziell zu Glaubendem oft so himmelschreiend widersprachen!

Die musste ich nun nicht mehr abarbeiten und hatte viel Zeit für die Botanik und für Begegnungen, für Bücher, Musik und Gesang, für Meditation und Gebet. Nein, nicht zu Shiva oder Krishna, Buddha oder Tara. Trotz aller Sympathie für diese fernöstlichen Gestalten sind Gott, Jesus und Maria meinem Herzen doch viel näher.

Das tat so gut, dass ich weiterhin gern Abstand halte zum Weltgeschehen – ermutigt auch durch Prof. Dr. Sabine Bobert in diesem Video – und mich dem zuwende, was ich zum Guten verändern kann: meinen Körper, meinen Geist und meine unmittelbare Umgebung.

Mit allen guten Wünschen für deinen Körper, Geist und deine unmittelbare Umgebung!

Ein Hoch auf die Freundlichkeit

heart-1450302_640Bei Licht und Verstand besehen, hat Darwins Theorie vom „survival of the fittest“ einige Schönheitsfehler, denn der Mensch war als Spezies sehr erfolgreich – und so gar nicht fit, wie du in meinem Buch „Buddha ist, wer trotzdem lacht“ lesen kannst:

„Verglichen mit Tieren konnten sie (die Menschen) nicht gut sehen, hören oder riechen. Auch nicht schnell rennen oder auf Bäume klettern. Und Beißen, Kratzen und Fauchen wirkte bei ihnen eher possierlich.

In allen Überlebensdisziplinen landeten sie also unter „ferner liefen“. Darum war ihr Leben ständig bedroht durch Kälte, Hunger, Durst und wilde Tiere.

Trotzdem hat die Menschheit überlebt. Und sich ausgebreitet. Über den ganzen Globus und bis auf den Mond.

Warum?“

Eine sehr schöne Antwort lautet: weil sie freundlich sind. Mehr darüber in diesem Artikel und in dem Buch „Im Grunde gut“ von Rutger Bregman.

Doch warum handeln Menschen manchmal so un-gut und un-menschlich?

Die buddhistische Antwort hierauf lautet: weil sie zuweilen befallen werden von einem der Geistesgifte Gier, Aggression oder Unwissenheit über ihre wahre göttliche Natur.

Glücklicherweise gibt es die verschiedensten Gegenmittel, zum Beispiel die Übung des Wohlwollens, bei der du dir und anderen Gutes wünschst, um immer tiefer zu erfahren, wie gut es tut, freundlich zu denken, fühlen und handeln.

Die genannte Übung findest du hier.

Hohohoo!

angel-1042546_1920Leider haben sich die Rentiere des Weihnachtsmannes auf dem Eis festgeklebt, um gegen die Kälte zu protestieren. Trotzdem gibt’s Geschenke satt.

Zum Beispiel Licht. Immer mehr Licht ab der Wintersonnenwende, wenn die Tage wieder länger werden. Dies wurde und wird in den verschiedensten Kulturen gefeiert. Das Gayatri-Mantra, eine berühmte, altindische Hymne an die Sonne, kannst du hier mit mir singen.

Den Körper von innen her durchlichten und einen tiefen Herzenswunsch erfüllen, kannst du in dieser Weihnachts-Entspannung. Auch, wenn die Kombi „Weihnachten und Entspannung“ vielen vorkommt wie ein schwarzer Schimmel.

Frohe Weihnachtszeit und ganz liebe Grüße

Warum?

Schon länger stellt sich mir die Frage nach dem Warum der Anti-Covid-Maßnahmen.

Auf Seite 2 des epidemiologischen Berichts des RKI vom 17.4. siehst du, wie viele Menschen inzwischen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben sind: 3.868. Die meisten über 80 und/oder mit schweren Vorerkrankungen, die ihr Ableben hauptsächlich verursacht haben dürften. Der Rechtsmediziner Professor Püschel, der die Verstorbenen in Hamburg obduziert hat, obwohl das RKI sehr dagegen war, sagt zum Beispiel: Nur 1 % der so genannten „Covid-Sterbefälle“ sei ursächlich auf das Virus zurückzuführen. Doch selbst, wenn man von 20% ausgeht, wären gerade einmal 773,6 Menschen in Deutschland in den letzten 2,5 Monaten an Covid-19 gestorben. Also 10 pro Tag. Normalerweise sterben durchschnittlich 2.500 Menschen pro Tag in Deutschland. Merkst du was? 10 im Vergleich zu 2.500 …

Skrollst du das Dokument weiter, siehst du überall nur fallende Kurven. Und als Fazit: Die Lage sei noch immer ernst, sehr ernst.

Aber warum, wenn täglich mehr Menschen gesund werden als sich neu anstecken?

Betrachten wir auch mal die Reproduktionszahl, welche beschreibt, wie viele Infizierte wie viele Gesunde anstecken.

Auf Seite 14 des epidemiologischen Bulletins vom Robert-Koch-Instituts vom 15.4.20  siehst du, dass diese Zahl nach dem Verbot von Großveranstaltungen am 9. März drastisch gesunken ist. Effektiv war auch eine verbesserte Hygiene und die Einhaltung der Hustenetiquette, da dieses Virus sich offenbar ausschließlich über Tröpfchen verbreitet und nicht über „kontaminierte“ Flächen oder Aerosole.

Nun war die Reproduktionszahl bereits VOR dem Kontaktverbot am 23. 3. unter eins gefallen. Das heißt: Jede*r Infizierte hat weniger als eine andere Person angesteckt, weshalb die „Seuche“ bereits VOR dem totalen Shutdown im Abklingen war.

War der nötig?

Immer wieder hieß es ja, das deutsche Gesundheitssystem müsse geschützt werden. Darum habe ich alle paar Tage das entsprechende Register aufgerufen. Demzufolge stand in den letzten Monaten durchgängig bis heute etwa die Hälfte der Intensivbetten leer. Nochmal so viele hätten innerhalb von 24 Stunden bereitgestellt werden können. Betten, die dringend gebraucht würden für Menschen, denen wichtige Operationen verweigert werden. Zum Beispiel Krebskranke. Oder Menschen mit Herzinfarkten oder Schlaganfällen, die sich nicht ins Krankenhaus trauen.

Wie viel Leid diese Maßnahmen verursachen, siehst du auf https://kollateral.news/.

Was ist zu tun?

Selbstverständlich ist es keine Lösung, die behördlichen Vorgaben zu missachten. Und wenn du zur Risikogruppe gehörst, kann ich dich nur ermutigen, dich angemessen zu schützen.

Aber frei denken dürfen wir. Zum Beispiel nur mal an die Tatsache, dass dieses Virus Kindern, gesunden Erwachsenen und fitten Alten praktisch nichts anhaben kann. Wie gefährlich kann es denn da sein? Jetzt mal verglichen mit Ebola und anderen wirklich gefährlichen Viren …

Wir können uns umfassend informieren, zum Beispiel auch über https://swprs.org/covid-19-hinweis-ii/, uns eine eigene Meinung bilden und die auch sagen. Wir können übersteigerte Ängste abbauen, gesund leben und positiv mit der Situation umgehen, um von der Angst- in die Wachstums-Zone zu kommen.

Wenn du magst, kannst du mir gern einen Kommentar hinterlassen.