Neulich hatten wir ja auch schon mal Gewitter. Nachdem der Wetterdienst Entwarnung gegeben hatte, machte ich mich auf in die blitzblank gewaschene Botanik.
Keine zehn Minuten später kam das nächste Gewitter an. Mit Hagel und Starkregen. Keine Zeit, den Regenbogen zu bewundern, sondern hurtig heim, war nun die Devise. Bis es so heftig regnete, dass ich unter einem Baum Schutz suchte.
Da! Ein krachender Donner, fast zeitgleich mit einem zuckenden Blitz!
Der hätte mich fast erwischt, dachte ich und beschloss, nach Hause zu gehen, zu laufen, zu rennen. Nicht unter Bäumen. Und ganz, ganz schnell, denn ein bewegliches Ziel wird der Blitz wohl nicht so leicht treffen, dachte ich mir.
Drei Minuten später tropften die Haare. Die Schuhe quatschten. Selbst die Unterhose war nass.
Egal. Inwendig war ich genauso nass. Und völlig intakt. Gott sei Dank!
Und das Schönste: Zwischenzeitlich hatte das Internet seinen Geist aufgegeben. Tagelang kein Internet und damit auch kein Fernsehen. Kein Klima, keine Krise, kein Krieg. Kein Kasperle-Theater aus Berlin. Und keine freien Medien. Die immer mit ihren ellenlangen Linklisten zu offiziellen Statistiken, Studien und Analysen, die dem offiziell zu Glaubendem oft so himmelschreiend widersprachen!
Die musste ich nun nicht mehr abarbeiten und hatte viel Zeit für die Botanik und für Begegnungen, für Bücher, Musik und Gesang, für Meditation und Gebet. Nein, nicht zu Shiva oder Krishna, Buddha oder Tara. Trotz aller Sympathie für diese fernöstlichen Gestalten sind Gott, Jesus und Maria meinem Herzen doch viel näher.
Das tat so gut, dass ich weiterhin gern Abstand halte zum Weltgeschehen – ermutigt auch durch Prof. Dr. Sabine Bobert in diesem Video – und mich dem zuwende, was ich zum Guten verändern kann: meinen Körper, meinen Geist und meine unmittelbare Umgebung.
Mit allen guten Wünschen für deinen Körper, Geist und deine unmittelbare Umgebung!